Georgien das Land der Wölfe und Berge unsere neue Nr. 1

Mit unserem Iran Visa in der Tasche ging es für uns von Trabzon in 2 Tagen nach Batumi/Georgien. Das waren ca. 200km die wir ganz entspannt an der Küste ohne größere Anstiege bewältigt haben.

Die Georgische Grenze kündigte sich bereits durch einen Kilometerlangen LKW Stau an. Als wir dann direkt an der Grenze aus dem Tunnel Bogen war hier ein ziemlicher großer Auflauf an Menschen, Autos und LKWs. Wir umgingen die Personengrenzkontrolle und reihten uns bei den Autos ein und drängelten uns natürlich gleich mal vor. Die ganze Grenzanlage war ziemlich groß und wir mussten mehrmals unsere Personalausweise mit dem Einreisepapier für die Türkei vorzeigen. Dann gings zur Georgischen Seite hier wurden wir auch mehrmals gecheckt, bevor wir dann unsere Reisepässe dem Grenzbeamten vorlegen durften. Der Georgische Grenzbeamte begrüßte uns mit Guten Tag und fragte schmunzelnd nach, ob wir denn auch einen Fahrzeugschein für unser Fahrrad haben. Die ganze Prozedur mit dem Grenzübergang hat uns ca. 45min gekostet, aber naja wir haben ja Zeit.

Das erste was uns nach der Grenze sofort ins Auge gestochen ist, war eine Christliche Kirche die in unmittelbarer Nähe stand. Und so waren wir froh die muslimisch geprägte Türkei endlich verlassen zu haben.

Die Fahrt nach Batumi war wenig spektakulär, aber dennoch haben wir sofort gemerkt das wir in einem anderem Land sind. Vielleicht auch deshalb da Georgien sowjetisch geprägt ist. Auf Empfehlung von Alejandro und Zuzia die wir in Trabzon kennengelernt haben, sind wir im Freedom Hostel untergekommen. Ein sehr nettes Hostel welches von 2 Polen geführt wird und das eine sehr entspannte Atmosphäre bot. Hier gab es einen großen Schlafsaal mit 12 Betten in gemütlich rustikalem Ambiente. Wir waren hier mit 2 Iranern aus Tehran, 2 Türken aus Istanbul und 4 russischen Mädels untergebracht. In Batumi haben wir insgesamt 3 Tage verbracht, obwohl wir nur 2 Nächte bleiben wollten. Die Stadt an sich war für uns nicht besonders reizvoll. Wir haben hauptsächlich mit den Leuten aus dem Hostel rumgehangen und abends das eine oder andere Bier getrunken. Am letzten Abend sind wir dann von Tomak einem der Hostel Besitzer mit in ein Bier Lokal eingeladen worden und hatten dort mit einer Reisegruppe aus Polen einen netten Abend, mit Polnischen und Georgischen Volksliedern.

Nach dem uns Vitali, der Koch des Hostels noch ein exklusives Frühstück zubereitet hat, ging es gegen Mittag los Richtung Goderdzi Pass. Die Fahrt aus Batumi war anstrengend durch den vielen Qualm, Dreck und Gestank der Autos. Abgasuntersuchung gibt es hier anscheinend nicht und aus jedem Auto kommt ordentlich schwarzer Qualm. Als wir das dann hinter uns hatten, ging es so langsam in die Bergwelt von Georgien. Nach ca. 1,5h Fahrt, haben wir in einem Restaurant an der Straße erst mal Mittag gemacht. Nachdem wir Essen bestellt hatten, wurde uns gleich der Hauswein auf den Tisch gestellt. Wir haben schon im Hostel erfahren, das die Georgier ein sehr trinkfestes Volk sind. Und Sie sind vor allem für ihren Wein, Chacha (Vodka) und für ihr Essen bekannt. Wir konnten ja auch nicht so richtig nein sagen und so gab es zum Mittag einen Wein. Leicht beschwipst ging es dann immer weiter bergauf. Wir wollen ja auf den Goderdzi Pass der auf 2028m liegt. Die Steigung entlang des Flußes war sehr angenehm und für uns zum reinkommen ideal. Auf dem Weg passierten wir noch eine alte Steinbrücke von denen es hier einige gibt. Hier war ein ziemlich großer Besucher Andrang, um die ca. 1500 Jahre alte Brücke zu bestaunen. Unsere Weg führte weiterhin entlang des Flußes und bei einer kleinen Pause am Straßenrand fuhr uns auf einmal Luke aus England, den wir bereits in Trabzon bei Polat kennengelernt haben über den Weg. So beschlossen wir die nächsten Tage zusammen in Angriff zu nehmen, da Luke ein ähnliche Route vorhatte. Unser eigentliches Tagesziel Chulo verfehlten wir ein wenig, da wir uns doch noch nicht so fit fühlten, woran das nur lag. 🙂 In Flußnähe bauten wir hier unser Zeltlager auf und ein großes Lagerfeuer war natürlich ein muss, sodass wir auch nicht übersehen werden. In Batumi erfuhren wir dann auch von den Wölfen die in Georgien leben. Frank und Luke hatten natürlich das Glück in der Nacht auch einen Wolf heulen zu hören. Wie weit der Wolf nun weg war konnten wir schlecht einschätzen. Es war jedoch recht laut und definitiv beängstigend. Aber wir haben die Nacht ja unbeschadet überstanden und leben noch. Normalerweise ist der Wolf ja ein menschenscheues Tier. Am nächsten morgen führte uns die Straße immer weiter nach oben und die Berglandschaft wurde immer imposanter. Wir hatten nun auch endlich Sonnenschein, sodass wir auch die Aussicht genießen konnten. Und wir haben uns hier bereits in Georgien verliebt.

Die Straße Richtung Chulo wurde deutlich schlechter und es gab hier bereits teilweise Schotter Passagen. Aber wir wussten nach Chulo gibt’s nur noch Schotter. Chulo die letzte größere Stadt vor dem Pass, mit eigener Seilbahn und Markt direkt auf der Straße. Wir hatten mächtig Hunger und so gab es traditionelle georgische Küche.

Nachdem Mittag ging es dann auf knallharten Schotterpisten bis auf den Goderdzi Pass auf 2028m. Es ist unglaublich mit welchen Autos und mit welcher Geschwindigkeit die Autos über die Schotterpisten bewegt werden. Hier geht’s durch Wasserdurchfahrten riesige Schlaglöcher auf den Pass nach oben. Die Straße ist nicht irgendeine Abkürzung oder Schleichweg, es ist eine richtige offizielle Straße sogar teilweise mit Leitplanke. Wie wir in Batumi bereits erklärt bekommen haben, ist der Teil in dem wir uns befinden muslimisch und so stehen hier mitten in den kleinen Bergdörfern Moscheen. Ein bizaress Bild für uns, positiv war allerdings das wir keinen Muezzin Gesang hörten. Auf der Straße fuhren nicht nur PKWs sondern auch ein viele LKW, besonders viele alte Sowjet Fahrzeuge. Die wirbelten natürlich ordentlich Staub auf. Aber nichtsdestotrotz trotzdem waren wir der Blickfang auf dem Weg nach oben. Uns wurde viel zugerufen, gewunken, gehupt und die Menschen waren schlichtweg begeistert, wie wir uns da so hoch kämpften. Auf dem Pass angekommen, sind wir gegen 19.00 Uhr und hier begann es bereits ziemlich kalt zu werden. Da bot es sich doch an das Hotel auf dem Pass zu nutzen. Wir haben hier für ein Dreibett Zimmer mit Frühstück, zusammen 40 Lahri bezahlt was ca. 15€ sind. Das nennen wir dann doch mal preiswert. Beim Abendbrot im Hotel haben wir noch Elke und Günther kennengelernt. Wie es der Zufall so will kamen die beiden aus Sachsenanhalt, nähe Naumburg. Günther hat schon mehre Motorrad Touren durch Georgien unternommen und hat hier viele Freunde und kommt jedes Jahr her, um das Land zu erkunden. Diesmal mit seiner Frau Elke. So hatten wir einen entspannten Abend mit den beiden und konnten uns interessante Reisegeschichten anhören.

Am nächsten morgen hatten wir bestes Bergwetter, mit toller Aussicht. Bestens geeignet für unsere ruppige Abfahrt. Natürlich über die Schotterpiste. Wir trafen auf der Abfahrt noch ein Pärchen aus Kasachstan, die auch eine kleine Radreise machen. So hielten wir hier noch einen kleinen Plausch und verabschiedeten uns auch von Luke, da er bergab mit seinem Equipment nicht so schnell fahren konnte wie wir. Wir haben die Zeit zusammen mit Luke sehr genossen, aber leider haben wir nach dem Pass eine andere Richtung eingeschlagen.

Die Schotterpiste hinunter auf die andere Seite war nicht ganz so lang aber dennoch genau so kaputt gefahren. Wir haben uns dann auch auf den letzten Metern ein kleines Rennen mit einem Transporter geliefert, der 3 Kühe auf der Ladefläche hatte. Der Transporter hat es ganz schön stehen lassen und die Kühe wurden ordentlich umher geschleudert, aber er hat uns abgehangen.

Als wir dann im Tal angekommen waren, bot sich auf der Seite von wo wir gekommen sind, das gleich grüne Bild. Dagegen auf der anderen Seite, war die Landschaft sehr karg und nicht mehr ganz so grün. Wir haben dann in Achalziche zum Essen gestoppt und anschließend noch die Burg der Stadt ein wenig besichtigt. Danach suchten wir uns an einem in der Stadt befindlichen See, ein nettes Plätzchen zum campen. Wie sich später am Abend herausstellen sollte, war das die Flaniermeile der Stadt. Ähnlich vielleicht dem Burgsee in Bad Salzungen. So zogen wir natürlich alle Aufmerksamkeit auf uns und es dauerte nicht lange da haben sich gleich ein paar Jungs zu uns gesellt und wir durften/mussten mit ihnen Bier trinken. Mit Franks wenigen Russisch Kenntnissen und ein wenig Englisch, was die Jungs drauf hatten, haben wir uns so halb verstanden.

Am nächsten Morgen war unser Tagesziel Achalkalaki, die Stadt liegt auf ca. 1700m und so ging es wieder schön bergauf, wenn auch recht human. Da wir auf ca. 1000m in Achalkalaki gestartet sind. Unsere Fahrt ging durch eine wunderschöne Landschaft mit toller Aussicht und wir haben beide beschlossen Georgien müssen wir nochmal bereisen. Auf unserem Weg passierten wir auch eine sehr schöne Burg, von denen es in Georgien viele gibt. Zum besuchen hatten wir leider nicht mehr genug Zeit, da durch den heftigen Gegenwind wir in Zeitverzug waren. In Achalkalaki angekommen, suchten wir nach einer Möglichkeit zum Campen. Bevor wir uns versahen stürmte ein älterer Herr auf uns zu und fragte auf gebrochenen Deutsch wo wir herkommen. Als er erfuhr das wir wirklich Deutsche sind, lud er uns gleich zu sich nach Hause ein. Wir haben hier nicht lange überlegt und gleich eingewilligt. Spartak, so hieß der nette alte Herr bestand noch darauf, das wir noch Bier kaufen und dann gings in sein Haus. Als wir dann den Wohnbereich sahen, waren wir schon ein wenig geschockt, da alles sehr heruntergekommen aussah und muffig roch. Aber naja wir waren ziemlich müde vom Tag und waren erstmal froh eine Bleibe gefunden zu haben. Wir haben dann zusammen mit Spartak noch Abendessen gekocht und er hat uns mit seinem Deutsch was er aus Schulzeiten noch konnte, ein wenig aus seinem Leben erzählt. Er hatte sehr viele DDR Bücher und Zeitschriften in seinem Haus, die er uns zeigte. Er pflegte auch viele Briefkontakte mit Damen aus der ehemaligen DDR und meinte er hätte auch eine aus Eisenach gehabt. Den Brief fand er dann aber nicht in seiner großen Briefkiste. Die Übernachtung bei Spartak war definitiv ein Erlebnis für uns beide und die Nacht werden wir so schnell nicht vergessen.

Am nächsten Morgen haben wir uns herzlich bei ihm bedankt und uns in Richtung Armenische Grenze aufgemacht, welche unser Tagesziel sein sollte. Wir hatten hier leider die Rechnung ohne den heftigen Gegenwind gemacht. Wir sind auf einer Art Hochplateau auf 1800m unterwegs gewesen und hier ging der Wind richtig stark. Wir kamen mit ca. 8-10 Km/h voran, da kommt definitiv Freude auf!!! Die Straße ging eigentlich immer nur gerade aus und so fühlten wir uns als ginge es einfach nicht vorwärts. Als Entschädigung hatten wir aber die grandiose Landschaft Georgiens mit seiner unglaublichen Weite und Schönheit vor uns. Nachdem wir für 20km fast 2h gebraucht haben und sichtlich geschafft waren, machten wir in Ninizminda Mittag. Hier haben wir in einem kleinen Restaurant alles an die Steckdosen gehangen was Strom braucht und auch mal mit der Heimat Verbindung aufgenommen. Dann bekamen wir die Nachricht, das Patricks Perso noch auf dem Pass im Hotel liegt. Aber 150 km zurück wollten wir ja auch nicht. Vielleicht findet er auf dem Postweg zurück nach Deutschland. Wichtiger sind unsere Reisepässe :-)!

Nachdem Essen war unser Ziel ein See kurz vor der Armenischen Grenze. Der Weg dorthin war natürlich von Gegenwind und recht kalten Temperaturen geprägt. Der See liegt auf ca. 2100 m und da war es dann schon ein wenig frisch. Die Zeltplatzsuche stellte sich hier auch durchaus schwierig da, als uns ein junger Mann im Auto zu verstehen gab es gebe eine Art Hotel am Ende des Sees und zelten wäre nicht so empfehlenswert da ja hier auch Wölfe unterwegs sind. Leicht verunsichert fragten wir bei dem Hotel nach aber hier wollte man uns nicht so richtig weiterhelfen. Und so beschlossen wir die 5 km zur Armenischen Grenze zu fahren und hier unser Glück zu versuchen. Nachdem die Grenzstation auf über 2100m mitten im nirgendwo auftauchte war es bereits 19.00Uhr und so langsam mussten wir auch mal einen Schlafplatz finden. Die Grenzübergang nach Armenien ging zügig und unspektakulär von statten. Waren wir ja auch die ein zigsten zusammen mit 2 Autos aus Russland. Kurz nach der Grenze in Armenien gab es gleich die Ortschaft Bavra. Wir wurden hier wahrscheinlich vom Dorfpolizisten und seinem Gehilfen auf eine Art alte Baracke aufmerksam gemacht. Wir entschieden uns aber lieber zu Zelten, da der Boden in der Baracke mit Glasscherben und Müll bedeckt war.

So haben wir nun Georgien in 5 Fahrtagen durchquert und es hat uns einfach umgehauen. In Batumi haben wir durch einen Reiseguide der Touren für Besucher organisiert einen kleinen Einblick in die Georgische Kultur bekommen und haben so viel über das Land und Menschen gelernt. Die Georgier lieben es zu Trinken und zu Essen und die Georgische Küche wurde nicht umsonst die „Haute Cousine“ der ehmaligen Sovjet Union genannt. Wir haben in unserer kurzen Zeit in Georgien nicht alles probieren können, aber was wir auf den Tisch bekamen war sehr sehr gut. Ebenso die Menschen die wir getroffen haben, waren sehr herzlich, offen und alle sehr verliebt in ihr Georgien. Was wir absolut bestätigen können. Georgien ist wunderschön, vor allem landschaftlich durch die unglaublich imposante und unberührte Bergwelt, gepaart mit den vielen Historischen Burgen aus dem Mittelalter. Dies macht den Flair des Landes aus. Für uns war Georgien bei unserer Reiseplanung nur ein Transitland, aber was wir dann in Realität gesehen haben, hat uns absolut umgehauen. Und wir haben uns beide geschworen zurückzukommen, um dieses wundervolle Land weiter zu erkunden. Georgien ist touristisch wenig erschlossen und für einen normalen All Inklusive Hotel Urlauber vielleicht ein wenig ungeeignet, da es vielleicht einfach zu rustikal ist. Wer ein Land mit unberührter Natur und ausgezeichneter Küche besuchen will, bei dem sollte Georgien ganz oben auf der Liste stehen. Wie wir von Günther und Elke erfahren haben gibt es Flüge von Berlin nach Georgien für 60 €. Georgien ist sehr günstig zu bereisen, alles ist deutlich billiger als bei uns zuhause. Es ist natürlich vom Standard her nicht mit Deutschland zu vergleichen, aber gerade das hat für uns den Reiz ausgemacht. Und es trifft genau den Punkt unserer Reise, sich auf die einfachen Dinge zu beschränken.Wir sind bereits in Eriwan der Hauptstadt von Armenien wo dieser Blogbeitrag entsteht und wir hier eine kleine Pause einlegen.

Auf diesem Weg möchten wir auch alle eifrigen Leser aus der Heimat grüßen, die unsere Reise hier auf der Website verfolgen. Wir sind begeistert das unser Trip einen so positiven Anklang findet und halten euch natürlich mit Infos über unsere weitere Reise auf dem laufenden.

4 Gedanken zu “Georgien das Land der Wölfe und Berge unsere neue Nr. 1

  1. Wahnsinn was ihr alles erlebt!!! Wir verfolgen ganz gespannt und auch wehmütig eure Berichte. Diese Erfahrungen werden euch für den Rest eures Lebens prägen. Also genießt es einfach!!! LG von den Casparis aus Barchfeld

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  2. Hallo Ihr Zwei,
    Bei dieser Leistung verblasst ja unsere diesjährige Abenteuerreise mit dem Wohnmobil nach Georgien total!! Wir verneigen uns vor so viel Mut und Durchstehvermögen.
    Die „Brücke“ mit dem alten Waggon zwischen Achalziche und Ninotsminda haben wir auch fotografiert. Kann leider hier kein Foto einfügen.
    Unser Reisebericht:
    Teil 1: https://www.wohnmobilforum.de/w-t123854.html
    Teil 2: https://www.wohnmobilforum.de/w-t123855.html
    Grüße aus Bad Salzungen
    Roswitha und Karl

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    • Hallo Karl und Roswitha, ja der Eisenbahn Wagon ist sehr beliebt. Wir haben von vielen gehört das Sie den ebenfalls entdeckt haben. Vielen Dank für die netten Worte freuen wir uns riesig. Ihr habt aber auch eine ordentliche Reise mit eurem Womo hinter euch gebracht, Hut ab das macht auch nicht jeder. Liest sich sehr spannend euer Reisebericht.

      Viele Grüße aus China in die Heimat

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