Warum Kirgisistan

Meine Partnerin Lisa und mein Freund Robert haben mich am 3. Juli in Frankfurt am Flughafen abgeliefert und so nutze ich die Wartezeit mit dem Schreiben des ersten Blogbeitrags. Mein Flug geht von Frankfurt über Istanbul nach Bishkek/Kirgisistan mit 10h Dauer, da habe ich genug Zeit.

Alles gepackt vor dem Abflug in Frankfurt

Der Wunsch mit dem Rad wieder eine Reise zu machen, schlummerte schon lange in mir. Waren die letzten Jahre durchaus turbulent für mich, mit großen privaten Herausforderungen. Kam natürlich die externe Corona Krise hinzu, die das Reisen deutlich schwieriger gestaltete.

Da sich beruflich für mich eine große Veränderung anbahnte, kam der Gedanke gerade recht hier noch mal einen klaren Cut zu setzen. Noch mal nach Innen zu gehen und den Weg für die Zukunft zu detaillieren und zu prüfen, was ich loslassen kann, weil es nicht mehr zu mir gehört. Denn nichts ist schädlicher als an etwas festzuhalten, was einem seinem Ziel oder Traum nicht näher bringt.

Was heißt große berufliche Veränderung? Ich habe meinen Ingenieurs-Job bei der Firma Hirschvogel gekündigt (liebe grüße an alle ehemaligen Kollegen, die hier vielleicht mitlesen). Und werde mich nach meiner Rückkehr mit einem Coaching-Business selbstständig machen. Meine Partnerin Lisa, die bereits eine eigene Heilpraktiker-Praxis führt, absolvierte mit mir gemeinsam die KNR-Coaching-Ausbildung. Wer Interesse hat, kann gerne auf unserer Website vorbei schauen www.lebensfreude-purr.de. Ich unterstütze dabei Menschen ihre Träume und Ziele zu verwirklichen. Zeige ihnen die Ursachen für ihr heutiges Erleben und was möglicherweise dazu führt, dass sie immer wieder das Gleiche in ihrem Leben erleben. Sei es Trennung, Kündigung, Schulden etc. Und daher will ich mit gutem Beispiel vorangehen und meine Träume verwirklichen.

Doch warum eigentlich Kirgisistan? Das Land, was wir bereits auf unserer Weltreise auf der Seidenstraße 2017 besucht haben. Mein eigentlicher Plan war es, den berühmten Pamir Highway von Tadschikistan nach Kirgisistan zu fahren. Ein andauernder Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern machte eine Weiterreise somit unmöglich. Danach stand eine Rundtour in Tadschikistan über den Pamir auf der Agenda. Nach politischen Unruhen in der Pamir-Region mit mehreren Toten war die tadschikische Regierung sehr sparsam mit der E-Visa-Vergabe und so wurde ich nach 2 Versuchen jedes mal abgelehnt, ohne mein Geld wieder zu bekommen. Also warum schwer machen, wenn es auch einfach geht. So entschied ich mich für Kirgisistan, hier wird kein Visum und zusätzliche Permits benötigt.

Mein Start und Ziel wird Bishkek sein. Ich will vor allem die Pamir-Region von kirgisischer Seite Besuchen, dort die weite Landschaft und die über 7000 m hohen Berge des Pamir-Gebirges besuchen. Von dort wird es wieder Richtung Bishkek gehen, mit Umweg über die alte Karawanserei Tash Rabat, die als Kontrollposten auf der alten Seidenstraße diente, sowie die Seen Song Kul und Yssy Kul. Das ist allerdings noch nicht in Stein gemeißelt und ich werde sehen, wo es dann wirklich lang geht.

Ich freue mich euch einen Einblick in die Reise durch Kirgisistan zu geben.

P.S die Optik der Beiträge ist noch nicht 100%, da ich alle Berichte auf dem Handy schreibe und keinen Laptop dabei habe. Muss mich hier noch ein wenig zurecht finden aber work in Progress 😊

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